Nachhaltige Mobilität in Südtirol

Um Bürger/innen für eine klimafreundlichere und zukunftssichere Mobilität zu sensibilisieren, wurde von der Europäischen Kommission die Europäische Mobilitätswoche initiiert, welche jährlich vom 16. bis 22. September stattfindet. Sie schafft auch in den Südtiroler Gemeinden eine Plattform für vielfältige Aktionen im Rahmen Nachhaltiger Mobilität.

So wurde im Zuge der heurigen Mobilitätswoche in Sand in Taufers ein Pendlerfrühstück, in Innichen der 1. Autofreie Sonntag und in Lana eine Radschnitzeljagd durchgeführt. Alle drei sind vom Ökoinstitut betreute KlimaGemeinden.

Die Aktion des Pendlerfrühstücks zielte darauf ab die sanfte Mobilität zu fördern. Alle Einheimischen, Schüler/innen und Gäste, die mit Bus oder Rad anreisten, erhielten für den erbrachten Umweltbeitrag ein Präsent. Um die Gemeinschaft zu ermutigen, nachhaltigere Entscheidungen zu treffen, veranstaltete Innichen den 1. Autofreien Sonntag. Hierfür wurde das Stadtzentrum für motorisierte Fahrzeuge gesperrt.

Auch die Gemeinde Lana initiierte im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche Veranstaltungen, um auf eine klimafreundliche Fortbewegung hinzuweisen. Bereits zum 3. Mal fand am 17. September die Radschnitzeljagd statt, bei den heuer über 700 Radfahrer/innen teilgenommen hatten.

Wir als Ökoinstitut waren wieder mit unserer eigenen Station vor Ort. Der aufgebaute Fahrradparcours und ein zusätzlich erstelltes Quiz zur Berechnung des individuellen CO₂-Fußabdruckes, zielte darauf ab, auf das Thema Umweltschutz spielerisch aufmerksam zu machen. Diese diversen Initiativen während der Europäischen Mobilitätswoche zeigen, dass kreative Ansätze und gemeinschaftliche Anstrengungen einen bedeuteten Beitrag zur Förderung einer umweltfreundlichen Mobilität leisten.