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Reduktion von Mikroplastik aus industriellen Aktivitäten in alpinen Gewässern

Das Ziel des MICRO-ALPS besteht darin, lokale Gemeinden und Unternehmen für eines der aufkommenden Probleme des 21. Jahrhunderts zu sensibilisieren, nämlich Mikroplastik, mit besonderem Augenmerk auf die alpinen Gebiete, wo dieser Schadstoff noch wenig erforscht ist. Mikroplastik entsteht beim Abbau oder bei der Verarbeitung von Kunststoffen und kann nach der UNEP-Klassifizierung sehr unterschiedliche Größen haben. Dies ist möglich, wenn man einen Teil der Brillenindustrie als Bezugspunkt und Beispiel nimmt, nämlich die Werkstätten zum Schneiden und Schleifen von Brillengläsern, die bei der Verarbeitung von Brillengläsern große Mengen an Mikroplastik produzieren. Im Rahmen des Projekts werden die Partner untersuchen, welche möglichen Lösungen für die Rückgewinnung von Mikroplastik eingesetzt werden können und deren Recyclingfähigkeit für die Herstellung neuer und innovativer 3D-gedruckter Objekte aus Optikgeschäften und
Linsenschleifereien im Rahmen der Grundsätze der Kreislaufwirtschaft testen. Alle gesammelten Informationen über die Beschaffenheit von Mikroplastik, seine mögliche Wiederverwendung, seine Verarbeitbarkeit mit verschiedenen Materialien und eine Pilotlinie werden in Form von Workshops und Living-Labs an die Akteure im Programmgebiet weitergegeben.
Projektpartner
- Leadpartner: Certottica Srl
- PP1: Università Cà Foscari Venezia
- PP2: FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft GmbH
- PP3: Ökoinstitut Südtirol Alto-Adige
Gesamtbudget des Projektes: 730.475,00 €
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