11.10.2024

Bildung für ein nachhaltiges Handeln

Umweltbildungsprojekte für das Schuljahr 2024/2025

Das neue Schuljahr hat begonnen und die finalen Vorbereitungen der Umweltbildungsprojekte sind bereits in vollem Gange.  

Auch in diesem Jahr haben wir wieder ein breites Angebot, wobei neben den Altbewährten auch einige neue Projekte auf der Agenda stehen. Die Themenfelder sind breit gesteckt und fokussieren sich auf die Bereiche Energie, Mobilität, Abfall und Recycling, Ressourcen und Konsum, Wasserverbrauch und Wasserversorgung sowie Biodiversität. 

Das oberste Ziel der Umweltbildung besteht darin, Begeisterung für das Thema Natur- und Umweltschutz zu wecken und die Schülerinnen und Schüler zu einem kritischen Denken anzuregen. In praktischen Projekten werden den Kindern wertvolle Erfahrungen vermittelt, die zu einem ressourcenschonenden Lebensstil anregen sollen. Außerdem lernen sie in einer direkten Auseinandersetzung mit der Natur, wie ihr Verhalten die Umwelt beeinflusst und was jeder Einzelne tun kann, um sie zu schützen und Verantwortung für unseren Planeten zu übernehmen.

Für die Kindergärten, Grund- und Mittelschulen in den Gemeinden Bozen und Meran steht ein eigenes Programm zur Verfügung. Auch die Bezirksgemeinschaft Vinschgau und die Gemeinde Leifers stellen Umweltbildungsprojekte für Grund- und Mittelschulen bereit. Die Teilnahme ist dank der Finanzierung durch die genannten Gemeinden kostenlos.

Des Weiteren umfasst das Angebot der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz eine Reihe von Projekten, darunter die Klimareise und Energiewerkstatt, die bei den Grund- und Mittelschulen auf große Resonanz stoßen. Die Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz stellt allen Grund-, Mittel- und Oberschulen in Südtirol kostenlose Projekte zur Verfügung. Die Anmeldungen für alle Projekte für das Schuljahr 2024/2025 sind schon abgeschlossen.

Unter dem Motto "Sichere und verantwortungsbewusste Teilnahme am Straßenverkehr" bietet der Safety Park Mobilitäts-Projekte für Schulklassen an. Bei dem Projekt „Hallo my Bike“ haben die Schülerinnen und Schüler nach einer theoretischen Einführung die Möglichkeit, die neu erworbenen Kenntnisse in einem Fahrradparcours praktisch anzuwenden. Im Rahmen des "Mobilitätschecks" erfolgt eine detaillierte Analyse des Mobilitätsmanagements an den jeweiligen Schulen. Zudem wird das aktuelle Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln, Parkplätzen sowie Fahrradabstellmöglichkeiten ermittelt. Im Anschluss haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, aktiv Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssituation an ihrer Schule zu entwickeln.

Weitere Informationen finden Sie hier.
 

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